-13.12.24 Erneuter Artikel im Südkurier und ein erstes Feedback eines Anwohners der Bergstraße dazu:
Ein Aspekt des Artikels, der kritisch betrachtet werden sollte, betrifft die Darstellung im zweiten Abschnitt. Dort wird der Eindruck vermittelt, dass die einzige Alternative zu dem großen Mast im Wald der Bau mehrerer kleiner Masten sei, die dann direkt auf den Dächern der Häuser in Unteruhldingen errichtet werden müssten.
Dazu gibt es bisher keine Erhebungen, vielmehr hat die Gemeinde angst davor, dass Privatpersonen ihre Gründstücke für den Mobilfunk zur Verfügung stellen und die Gemeinde damit kein Mitspracherecht mehr hätte, da diese Masten genehmigungsfrei sind.
Die Aussage zu der Notwendigkeit von vielen Antennen in Unteruhldingen ist ebenso unbelegt wie die Standortwahl des geplanten 50-Meter-Masts. Bisher gibt es dazu keine Informationen für die Bürger, weder im Bauantrag noch seitens der Gemeinden. Es stellt sich die berechtigte Frage, auf welcher Grundlage solche Behauptungen getroffen werden. Gibt es dafür wissenschaftliche Studien, Standortgutachten oder andere belastbare Belege? Derartige Transparenz wäre dringend erforderlich, um das Vertrauen der Bürger zu gewinnen und die Diskussion auf eine sachliche Grundlage zu stellen.
Gleichzeitig werden Bedenken des Anwohners gegeben, dass von Seiten der Verantwortlichen eine Verzögerungsstrategie verfolgt werden könnte. Es besteht die Gefahr, dass die Bürger schlussendlich vor vollendete Tatsachen gestellt werden. Dies wäre für den Dialogprozess und das Vertrauen in die Entscheidungsfindung äußerst schädlich.
Monica Hesse, Bergstrasse 22, Zweitwohnsitz, E-Mail: monica.hesse@gmx.de
Meine Meinung: der Turm scheint völlig überdimensioniert, die Hälfte der Wirkung geht auf den See?
Starke Abwertung unserer Immobilie, Gesundheitsgefärdung, Abwertung der Gegend des Weltkulturerbes!
Wir sing an 5 G nicht interessiert. Es ist keine Industriegegend! Weiss nicht ob ich als Zweit- wohnungsteuerzahler mitreden darf. Möchte Ihre initiative unterstützen!